Zebulon


Lass meine mitte deine achse sein
um die dein leib sich windet
lass deine mitte meine achse sein
um die dein leib sich windet
lass mich zwischen deinen säulen wandeln
deinen säulengang entlang
lass mich nicht zögern noch zieren
lustwandeln, verlustieren
in dir verlieren
Nur sie wird das licht als erste sehen...
Lass mich dein delta durchschwimmen
geneigten hauptes durchqueren
lass mich kosten das wahre salz der welt
zungenfisch in deinem see sein
den gang der welt auf allen vieren
als karnales schauspiel inszenieren
den frühling zelebrieren
Nun sieh! die polkappen schmelzen
der hügel nicht erfroren
Die axt ist lange schon angelegt
den garten zu deflorieren
etwas wichtiges zu exhumieren
saliva und honig in einem mund addieren
deine seele zu exhumieren
Nun zieh mich dir nach
der winter ist vorbei. schneeschmelze!
Ich komme
aus irrtum, aus siechtum
aus dem fürstentum
derer von sinnen dich zu freien
für immer zu befreien
Nur sie wird das licht als erste sehen...

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